--- Newsletter 79 der Agentur vibrio ---
Liebe Leserin, lieber Leser, |
haben Sie mich vermisst? Nein? Na gut. Aber haben Sie dann wenigstens im September unseren Newsletter vermisst? Also, was soll ich jetzt dazu sagen? Offensichtlich ist jede E-Mail, die nicht in Ihrem Posteingang landet, die Queen of Mails, Kandidatin für die Heiligsprechung. Merkwürdig, oder? Denn eigentlich sollte es das Folter-Tool E-Mail rein technisch und Software-historisch gesehen gar nicht mehr geben - sagt zumindest der aktuelle Beitrag im YouTube-Kanal c’t 3003 „So kaputt ist die E-Mail“. Sehenswert noch aus einem anderen Grund. Der heise-Channel ist nicht nur gut, frisch und kompetent gemacht − und hat wohl deshalb jetzt die Marke von 100.000 Abonnenten geknackt. Der Channel könnte auch die Blaupause für alle Verlage in der Technologie-Branche sein, um in Zukunft Zielgruppen zu erreichen. Denn die Studie von ARD und ZDF zum Medienkonsum sagt, dass die Nutzung der Online-Ausgaben der Print-Medien überdurchschnittlich gesunken ist. Leser stehen auf der roten Liste. Wir und Sie halten dagegen. Ich wünsche Ihnen informative Momente mit unseren spannenden Sach- und Meinungsbeiträgen.
Ihr Michael Kausch |
Technologie-PR ist raus aus der Nische
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Technologie-PR war in der PR-Agenturenbranche einst eine Spezialdisziplin. Jetzt nicht mehr. Die Digitalisierung hat Technologie-Know-how zum Allgemeinwissen befördert. Genauer gesagt: Es hilft PR-Agenturen ungemein, wenn sie technische Produkte, Prozesse und Services nicht nur für die Fachmedien beschreiben können, sondern verständlich und interessant für alle Zielgruppen und Mediensparten. Woran wir das merken? An vielen neuen Kunden aus dem Healthcare-Markt. Weiterlesen (von Markus Pflugbeil)
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KI im Journalismus? Ohne Regulierung keine gute Idee
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Die Gefahr, die von KI ausgeht, haben die USA und die EU erkannt. Ihre Verordnungen zur Regulierung betreffen ein breites Spektrum, vom Militär bis zu sozialen Medien. „Reporter ohne Grenzen“ haben jetzt eine Charta zu KI im Journalismus initiiert, die mit einer gewissen Verzweiflung, Medienunternehmen in die Verantwortung nimmt. Ob die KI-Zähmung gelingt, ist für unser aller Wahrnehmung der Welt von großer Relevanz. Weiterlesen (von Ruth Bachmann)
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IT-Security-Messe it-sa 2023: Entsteht da eine neue CeBIT?
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Die NürnbergMesse plant für die IT-Sicherheitsausstellung it-sa 2024 eine weitere Halle zu öffnen und sich auf 4 Hallen zu erweitern. Bei einem Plus von 30 Prozent bei den Fachbesuchern (rund 19.500) und rund 800 Ausstellern in diesem Jahr scheint das angebracht zu sein. Aber ob sich dadurch der Reiz einer Fachmesse erhält, bleibt abzuwarten. Zu schade wäre es, wenn sich so die „Home of IT-Security“-Messe defokussieren würde. Deshalb steht das auf meinem Wunschzettel für die it-sa 2024 ganz oben. Weiterlesen. (von Markus Pflugbeil) |
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