--- Newsletter 76 der Agentur vibrio ---
Liebe Leserin, lieber Leser,
sollen Unternehmenswerte in die Vermarktung eingeflochten werden wie ein buntes Band in einen Zopf? Oder ist Ihnen Zurückhaltung lieber, weil keine schlafenden Hunde geweckt werden sollen, die nach Greenwashing schnüffeln? Dem Thema „Werte als Teil der Corporate Communication“ gehen wir in drei Beiträgen nach: Warum dient Wertekommunikation einem höheren Zweck als nur der Vermarktung? Zum Zweiten nehmen wir das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz nach 100 Tagen Gültigkeit unter die Lupe. Und zum Dritten packen wir auch das heißeste Eisen an: soziale Gerechtigkeit. Was ist das und wie wird sie in Unternehmen umgesetzt? Diskutieren Sie mit. Ich freue mich auf Ihre Meinung.
Eine österliche Dreingabe biete ich Ihnen mit meinem Video-Interview mit der Geschäftsführerin von BCM – Butler & Conduct Manager, Anne-Kathrin Kabitzke-Schiede, über gutes Benehmen und wie eine gute Website entsteht.
Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest und erholsame Feiertage.
Ihr
Michael Kausch
Sollen Unternehmenswerte ins Marketing?
Muss denn allles, was ein Unternehmen tut oder lässt, dem Umsatz dienen? Irgendwie schon. Selbst Reputationspflege ist nicht zweckfrei. Doch die Publikation von Unternehmenswerten dient, abgesehen von der ESG-Berichtspflicht, noch einem höheren Zweck: Für humanistische Werte und Individualrechte müssen viele Menschen immer wieder eintreten. Für die Erklärung, warum das so wichtig ist, hat Ruth Bachmann einen großen Bogen geschlagen. Jetzt lesen.
Soziale Gerechtigkeit: Was ist das und wie wird sie Realität?
Diese Frage ist das heißeste Eisen überhaupt: Was ist gerecht? Es gibt keine Formel, es gibt nicht die eine Antwort. Trotzdem oder gerade deshalb wird auf allen Ebenen der Welt um die Antwort gerungen: in internationalen Staatenorganisationen genauso wie in Familien, in kleinen Firmen ebenso wie in internationalen Konzernen. Was ist soziale Gerechtigkeit und wie ist es hierzulande darum bestellt? Sascha Smid ist der Frage nachgegangen. Das Ergebnis seiner Analyse lesen Sie hier.
Was am Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gut ist
Der Name schon mal nicht, so viel ist klar. Aber der muss auch mal gesagt sein, damit betont ist, worum es im Lieferkettengesetz eigentlich geht: um die Sorgfaltspflicht. Das vorweg geschickt, hat sich meine Kollegin Veronika Kramheller das Gesetz, das jüngst 100 Tage Gültigkeit feierte, vorgeknöpft. Welche Unternehmen sind betroffen und sind die Anforderungen so monströs wie der Begriff? Was hat eigentlich der Verbraucher davon? Die Antworten gibt's hier.
Kundenreferenz: So entsteht eine profunde Website
Anne-Kathrin Kabitzke-Schiede ist Inhaberin und Geschäftsführerin der "BCM - Butler and Conduct Manager". Mit ihr habe ich mich über die Aktualität von Butler-Trainings, interkulturelle Workshops für Manager, die neue Website von BCM sowie die Pläne für einen Corporate Blog unterhalten. Sie erfahren nicht nur, wer eine Online-Konferenz beendet, sondern auch, wie wir als Berater an eine neue Webseite rangehen. Gründlich. Hier geht's zum Video-Interview. (Kontakt: Michael Kausch)
Ja wo isser denn?
"Ich finde leider Ihren Newsletter nicht mehr. Da ging's um Pressebilder. Könnten Sie mir den bitte nochmal schicken?" Hin und wieder fragen mich Leserinnen und Leser nach alten Ausgaben. Es freut mich, wenn der vibLetter zum Nachschlagewerk wird. Bedarf erkannt, Suche gebannt: Ich habe auf unserer Webseite jetzt ein Newsletter-Archiv eingerichtet und lade Sie zum Schmökern ein. Übrigens: Ob Ihnen unsere Themen in der Praxis helfen, wollen wir in Kürze mit einer Umfrage herausfinden.
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