Themen: Krisenkommunikation bei Cyberangriffen + Was wird aus LinkedIn + Frau Ruge im Schatten + Neukunde auf DMEA + Markenbildung für die ÖV + Was bringt eine PR-Agentur
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--- Newsletter 87 der Agentur vibrio ---

  

Liebe Leserin, lieber Leser,

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wieviel ist Ihnen Ihre Sicherheit wert? Nein, ich meine nicht die Sicherheit Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. Und ich rede auch nicht von Ihrem Fahrradhelm und dem Sicherheitsgurt in Ihrem Auto. Wieviel Geld geben Sie im Monat für die Sicherheit Ihrer privaten Computer und Smartphones aus?

Nach einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom investieren die Deutschen gerade einmal 5,10 Euro pro Monat in den Schutz ihrer privaten IT-Geräte. Ob VPN-Zugang auf dem Smartphone oder Virenscanner auf dem PC, privat sind die Menschen extrem leichtsinnig, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten geht.

Vor der elektronischen Patientenakte haben alle Angst. Da schreien zurzeit gerne alle laut auf, dass die Bundesregierung zu wenig tut. Wenn es aber um die eigene Nase geht, dann steckt man die gerne in den Sand. Dabei vertrauen wir oft hochsensible Daten unserem Rechner oder unserem Smartphone an. Wir nutzen die Geräte zum Homebanking, zum Bezahlen beim Einkaufen und senden private Informationen und Bilder über die kleinen Zauberkästen.

Und im Zeitalter von BYOD – „bring your own device“ – werden unsere privaten Endgeräte dann auch gerne zum Einfallstor für Cyberkriminelle in die Netzwerke von Unternehmen, Behörden und Hochschulen. 5,10 Euro im Monat, das sind aktuell ein Cheeseburger und ein Rainbow Donut beim Schotten um die Ecke. Ganz schön dürftig, finden Sie nicht? 

 

Ihr
Michael Kausch

Cyberangriffe: Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse

Ein Stau kündigt sich an. Der umsichtige Fahrer antizipiert, was kommen kann und steuert sein Auto schon mal zur richtigen Seite, so lange er noch rangieren kann, damit Rettungsdienste freie Fahrt haben. Ähnlich klug handelt, wer in guten Zeiten einen Krisenkommunikationsplan entwickelt und sich auf eine Cyberattacke gründlich vorbereitet. Wie das geht, lesen Sie hier. (von mir)

Was wird aus LinkedIn?

Keine Sorge, Elon will die Microsoft-Plattform nicht kaufen. Sie können sich wieder entspannen. Es geht um den Diskussionsstil im Business-Netzwerk und wie er sich verändert hat und verändern wird. 20 Millionen Accounts hat der Xing-Konkurrent in Deutschland und immer mehr nutzen LinkedIn auch aktiv. Der These, LinkedIn sei das "Facebook für Krawattenträger" bin ich nachgegangen. Weiterlesen (von mir)

Aus dem Schatten ans Licht: Die Frau hinter den 12 Nachrichtenfaktoren

Sie heißt Mari Holmbie Ruge und ist Norwegerin. Gemeinsam mit Johan Galtung, dem Friedens- und Konfliktforscher und Gründer des Instituts für Friedensforschung in Oslo, hat sie die zwölf Nachrichtenfaktoren entwickelt. Medienleute kennen sie und PRler sollten sie kennen. Zum Weltfrauentag wollte Markus Pflugbeil sie würdigen und hat recherchiert. Es war ernüchternd. Weiterlesen (von Markus Pflugbeil)

Messe DMEA: Erster Auftritt mit unserem neuen Kunden Imprivata

Auf Europas größtem Event für Digital Health, der DMEA, gibt es für uns vom 8. bis 10. April viel zu tun. Unsere Kunden Ferrari electronic und LANCOM Systems werden ihre IT-Lösungen für das Gesundheitswesen präsentieren. Mit dabei ist auch unser Neukunde Imprivata. Das 2002 gegründete US-Unternehmen bietet Lösungen für Identity- und Access-Management an, für die wir im deutschsprachigen Raum mit PR und Content-Marketing beauftragt sind. Das sind Aufgaben und Themen, die uns vollauf begeistern und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. (von Markus Pflugbeil) 

Baustelle Öffentliche Verwaltung: Jetzt in die Marke investieren

Das Bundesinnenministerium nennt die OZG-Umsetzung auf ihrer Webseite eine "digitale Großbaustelle". Das Institut der Deutschen Wirtschaft rechnet damit, dass noch schlappe neun Jahre ins Land ziehen werden, bis die ÖV digitalisiert ist. Bei dieser Perspektive lohnt es sich zweifelsfrei für Anbieter, in die Markenbekanntheit zu investieren, so wie LANCOM Systems mit ihrer Studie zur Digitalisierung der Verwaltung in den ostdeutschen Bundesländern. Weiterlesen (von Ruth Bachmann) 

Was bringt eine PR-Agentur?

Merkwürdig, wenn eine PR-Agentur darüber schreibt, warum es gut ist, dass es sie gibt? Sehen Sie es eher als einen kompakten Service-Überblick. Der Sinn einer PR-Agentur erschöpft sich nicht im Abarbeiten von Jobs. So ist unser Selbstverständnis nicht. Was der Unterschied zwischen einer verlängerten Werkbank und einem denkenden Dienstleister ist, lesen Sie hier (von Ruth Bachmann) 

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