--- Newsletter 68 der Agentur vibrio ---
Liebe Leserin, lieber Leser,
nun hat sie uns also wieder, die Pandemie. Eine wirkliche Überraschung ist das nicht. Die vierte Welle war voraussehbar. Wissenschaftler haben seit Monaten davor gewarnt, Israel hat vor Monaten gezeigt, dass nur Booster-Impfungen im großen Umfang diese Welle brechen können. In Deutschland müssen wir nun erneut zahlreiche Messen und Veranstaltungen absagen. Für unsere Wirtschaft ist das Gift. Nicht nur für Messeveranstalter, nicht nur für Klaus Dittrich, den Chef der Messe München, den wir für einen Gastbeitrag auf unserem Agentur-Blog über die Zukunft der Messen gewinnen konnten. Wir haben im November unseren neuen Kunden betterair auf die MEDICA nach Düsseldorf begleitet. Unsere Präsenz haben wir dabei stark eingeschränkt – aus Fürsorge gegenüber unseren Mitarbeiter*innen. Für vibrio wird das für die nächsten Monate wohl die letzte öffentliche Veranstaltung gewesen sein. Das ist schade, aber unvermeidlich. Gesundheit ist wichtiger als Geschäft. Wenn Sie sich darüber informieren wollen, wie Sie sich optimal vor dem COVID-19-Virus schützen können, dann nutzen Sie doch den vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten und von vibrio mit Partnern entwickelten Virenrechner auf unserer Plattform LufthygienePro.
Bleiben Sie gesund.
Ihr
Michael Kausch
Messechef Klaus Dittrich über die Zukunft der Messe
Corona hat die Messewirtschaft hart getroffen: Weltweit wurden wegen der Corona-Pandemie mehr als 4.000 Messen abgesagt. Der wirtschaftliche Verlust liegt bis heute bei rund 40 Milliarden Euro. Das ist der Status quo. Aber wie geht es denn nun weiter? Klaus Dittrich ist CEO der Messe München und hat sich darüber Gedanken gemacht. Er skizziert seine Vision und sagt: Die Messe der Zukunft ist ein smarter Mix aus Präsenzveranstaltung und digitalen Add-ons. Weiterlesen
Presseinformationen für die Tonne oder den Druck
Das Leben als Presseinformation ist eins der härtesten: Sie wird mit so viel Liebe, so viel Lebenszeit von engagierten Menschen kreiert, und dann? Ab in die Tonne. Ein nicht immer vermeidbares Ableben. Aber die Chancen, doch Beachtung zu finden und gelesen zu werden, lassen sich deutlich erhöhen. Deshalb bringt PR-Berater Sascha Smid die redaktionelle Praxis, Sinn und Anspruch der PI nochmals in Erinnerung. Denn sie ist immer noch eines der wichtigsten Instrumente der Pressearbeit. Weiterlesen
Ich soll bloggen und mir fällt nix ein: fünf Tipps zur Themenfindung
Nichts schreit einen so laut an wie eine leere Seite. Da soll jetzt was Vernünftiges drauf. Und zwar schnell. Nur was? Jeder Blogger kennt diese schweißtreibende Situation. So auch unsere PR-Beraterin Katharina Nilges. Doch es gibt Mittel und Wege, zu einem interessanten Blogbeitrag zu kommen. Wie sie sich aus der Schockstarre vor dem Blanko-Dokument erlöst hat, beschreibt sie anhand von fünf hilfreichen Tipps. Weiterlesen
Für wen schreiben wir Web-Texte: für Google oder den Leser?
Um es gleich vorweg zu sagen: Es macht einen Unterschied, für wen oder was man schreibt. Oder was meinen Sie, Herr Kausch? Das ist eine häufig gestellte und dumme Frage. Ähm, Danke für's Gespräch. Wie geht es denn dann richtig? Wie so häufig liegt die Wahrheit dazwischen. Schreibt man nur für Google, klickt der Leser weg. Schreibt man für den gehobenen Leser, kapiert Google nix. Einfach ist es nicht, beide unter einen Hut zu kriegen. Aber es geht. Weiterlesen
Fatal: Je komplexer die Welt, umso kürzer die Schlagzeile
Schlagzeilen-Journalismus hat ein Ausmaß angenommen, das dem seriösen Journalismus langfristig schadet. Jeden Tag sehen wir selbst in der medialen Bundesliga Schlagzeilen, die den Artikel falsch zusammenfassen. Genau gelesen, müssten manche Headlines das genaue Gegenteil behaupten. Michael Kausch zeigt am Beispiel einer dpa-Meldung auf, wie durch fehlende Informationen falsche Informationen in die Welt gelangen. Eine fatale Entwicklung angesichts der wachsenden Komplexität. Weiterlesen