--- Newsletter 72 der Agentur vibrio ---
Lieber Leserin, lieber Leser,
das Editorial ist diesmal ein wenig länger geworden. Und das hat einen guten Grund: „Agenturen im Krieg” lautete der ein wenig reißerische Titel der Mai-Ausgabe des PR-Magazins. Die Redaktion befragte 67 Experten aus deutschen PR-Agenturen, welche Auswirkungen der russische Angriffskrieg in der Ukraine auf ihre Arbeit und den Alltag in ihren Agenturen hat. Ich wurde auch um eine Stellungnahme gebeten und habe meinen Beitrag gerne abgeliefert. Die aktuelle Debatte um Rüstungslieferungen in die Ukraine ist notwendig in einer demokratischen Gesellschaft. Die Art und Weise, wie diese Diskussion häufig geführt wird, ist aber gefährlich. Befürworter und Gegner von Waffenlieferungen sprechen sich gegenseitig allzu schnell den Friedenswillen ab. Pazifisten werden als ewig gestrige Träumer gebrandmarkt, kritische Unterstützer von Waffenlieferungen als Kriegstreiber verleumdet. Bei vibrio gibt es – wie überall – alle möglichen politischen Positionen. Das ist auch gut so. In meiner Stellungnahme für das PR-Magazin habe ich deshalb geschrieben:
„Zu einzelnen politischen Fragen mögen die Mitarbeitenden der Agentur unterschiedliche Positionen haben. Aber es gibt einen verbindlichen schriftlich niedergelegten Code of Conduct, der für die Agentur in ihrem Handeln verbindlich ist. In ihm ist u.a. festgeschrieben: Unternehmen und Personen, die andere Menschen oder Unternehmen aus religiösen oder ethnischen Gründen diskriminieren, die undemokratische Ziele verfolgen oder sich rücksichtslos gegenüber der Umwelt verhalten, können nicht Kunden von vibrio sein.‘ Der russische Angriffskrieg in der Ukraine ist ein Verbrechen und eine Herausforderung für eine offene und faire demokratische Kommunikationsarbeit. Er fordert uns.“
Mein komplettes Statement und das ganze Heft gibt es hier im Download: PR-Magazin.
Ihr
Michael Kausch
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